Müll-Sammelwoche vom 02.-06.03.2020

Nachdem die Kinder durch das Theaterstück "Die Wertstoffprofis" viel zum Thema "Müll" gelernt hatten, gab es im Anschluss eine "Müll-Sammelwoche". Ausgestattet mit Müllbeuteln und Handschuhen, machte sich jede Klasse auf, um in einem vorher festgelegten Bezirk rund um die Schule Müll einzusammeln.

...so viel Müll wurde von den Kindern der Regenbogenschule gesammelt!

"Die Wertstoffprofis"

28.02.20

Im Rahmen unserer Forscherfreitage sahen die Kinder der Regenbogenschule das Theaterstück "Die Wertstoffprofis".

Forscherfreitag 04.10.2019

 

Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Annika Roth und Christine Pannen organisierte die Klimabeauftrage der Regenbogenschule Sabine Wiegen einen spannenden Forscher-Freitag.

Die vier Forscher-Freitage in diesem Schuljahr haben das Schwerpunktthema:

 

„Erneuerbare Energien“

 

Die Klimabeauftragen der Stadt Moers, Herr Rumolo und Herr Pelzer, unterstützten den Forscher-Freitag mit ihrem Expertenwissen und mit Material zum Experimentieren und Ausprobieren. Herzlichen Dank!

 

Vielen Dank auch an Herrn Schubert, unseren Hausmeister! Er machte für den Forscher-Freitag mit seiner Drohne tolle Fotos von der Solaranlage, die kürzlich auf unserem Schuldach installiert wurde.

  Sechs Stationen im Forum luden zum Entdecken und Erforschen ein:

  • ein gemütlicher Leseraum mit Büchern zum Thema „Klimaschutz“ und „Erneuerbare Energien“
  • ein Kinosaal mit einem Kurzfilm zum Thema „Windenergie“
  • eine I-Pad Ecke mit der „Energie-APP“ vom „Haus der kleinen Forscher“
  • ein Solarmodul, welches von den Klimabeauftragten erklärt wurde
  • ein Energie-Fahrrad, mit dem die Kinder selbst aktiv Energie erzeugen konnten
  • eine Info-Wand „Das tut die Regenbogenschule bereits…“- „Was kannst du tun?“

Die Kinderaugen leuchteten, als die Schülerinnen und Schüler die aufgebauten Stationen entdeckten.

Zirkusprojekt 2019

29.05.19

Von fleißigen Helfern bereits am Sonntag aufgebaut, steht das Zirkuszelt auf der Wiese vor unserer Schule. Aufregung, Vorfreude und auch schon ein bisschen Lampenfieber liegt in der Luft.

 

Morgen um 17 Uhr findet die erste von vier Aufführungen statt. Dann heißt es:

Manage frei für den Zirkus Regenbogen!

 

Hier ein kleiner Einblick in die Proben der Artisten...

Auftakt der Zirkuswoche

25.05.19

Am Montag, dem 27. Mai, startet unsere Zirkuswoche mit einer Vorstellung für die Kinder. Dafür haben sich in dieser Woche alle Lehrerinnen und einige Eltern und Mitarbeiterinnen der OGS mit den Zirkuskünstlern in der Turnhalle zu einer Probe getroffen. Auf den Fotos seht ihr die Proben der Zauberer, der Akrobaten, der Fakire, der Clowns und der Schwarzlichtkünstler.

Ihr könnt euch auf eine spannende Aufführung freuen und werdet bestimmt bei euren Proben genauso viel Spaß haben wie wir!

Forscher-Freitag 15.06.18

Müllprojekt

Die Kinder der Klasse 2b beschäftigten sich im November und Dezember im Sachunterricht mit dem Thema „Müll“. Sie stellten sehr schnell fest, dass jede Woche die Mülltonne in der Klasse mit dem Verpackungsmüll bis zum Rand gefüllt war. Einige Kinder erzählten während des Unterrichts davon, dass auch die Meere mit Plastikmüll belastet sind und die Meeresbewohner sehr stark darunter leiden bzw. sterben.

Aus diesen Gründen entstand die Idee, zu untersuchen, wie viel Verpackungsmüll in einer Frühstückspause an unserer Schule gesammelt wird. Die Ergebnisse waren für alle erschreckend. Die Fragen "Können wir etwas dagegen tun?“ und  „Was können wir dagegen tun“ führten dazu, alle anderen Klassen über die Probleme zu informieren und Vorschläge zur Vermeidung zu sammeln. Die Resonanz der Kinder war riesig.

Der nächste Schritt besteht darin, sowohl die gesammelten Ergebnisse in der nächsten Kinderkonferenz zu präsentieren als auch zu überlegen, wie wir an der Regenbogenschule in diesem Jahr an dem Müllproblem weiterarbeiten. Unser Motto lautet: Jeder kann dazu einen kleinen Beitrag leisten. Packen wir’s an!

Projekt mit Studenten der Sozialpädagogik

Im Rahmen des Studiums der Sozialpädagogik an der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (HAN) haben Stundenten an der Regenbogenschule ein Projekt zur Entwicklung von Gruppendynamiken innerhalb der Klasse durchgeführt. Dazu gehörte eine Untersuchung und die Entwicklung eines Programms, welches der Schule bei einer Abschlusspräsentation übergeben wurde.

Gewaltfreie Kommunikation

Workshops für die Schülerkonferenz am 14.12. und 17.12. 2018

Schulinterne Kollegiumsfortbildung

Einblicke in die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg

 

Konflikte friedlich lösen und ein wenig Frieden in die Welt bringen - wie kann jeder Einzelne von uns dazu beitragen?

Diese Frage stellte sich Dr. Marshall Rosenberg, ein amerikanischer Psychologe, in den 1980er Jahren.

Er fand heraus, dass die Art, wie wir denken und sprechen, wie wir anderen begegnen und zuhören, ganz maßgeblich dafür sind, wie friedlich (oder auch unfriedlich) unser Leben miteinander ist. Er stellte fest, dass wir nur dann Frieden in die Welt tragen können, wenn wir den Frieden auch in uns tragen, friedvoll mit uns selbst umgehen. Damit meinte er, dass es wichtig ist, dass wir mit uns selbst achtsam umgehen und gut für uns selbst sorgen.

 

Die Ergebnisse seiner weltweiten Forschung und seiner Beobachtungen fasste er in einem Buch zusammen. In dem Buch erklärt er ein Kommunikationsmodell, das uns helfen kann, eine achtsame Grundeinstellung zu entwickeln. Wir können mithilfe dieses Modells üben, auf wertschätzende Art miteinander zu kommunizieren. Wir erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit,

 

-      anderen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen

-      von anderen gehört und verstanden zu werden, und zu bekommen, was wir brauchen

-      zu verstehen, was dem Anderen wichtig ist und was er/sie gerne möchte

-      zu erkennen, inwieweit wir selbst dazu beitragen können und wollen, dass der andere bekommt, was er braucht

-      in Konflikten Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten passen

Die sogenannte „Gewaltfreie Kommunikation“ basiert auf einem humanistischen Menschenbild. Das heißt, sehr vereinfacht ausgedrückt, dass sie davon ausgeht, dass der Mensch von Natur aus „gut“ ist und für sich selbst und für andere nur das Beste will.

Um möglichst vielen Menschen einen Einblick in die „Gewaltfreie Kommunikation (GFK)“ zu ermöglichen, engagieren sich u.a. Lehrer, Erzieher, Bildungsträger und GFK-Trainer weltweit in zahlreichen Kindergarten- und Schulprojekten.

 

 

Für die Schülerkonferenz sind zwei Veranstaltungen à 1,5 Stunden geplant.

 

Titel des ersten Workshops: Es gibt immer einen guten Grund

 Inhalte:

 -      Alles, was ich tue, hat einen guten Grund: Was sind Bedürfnisse?

 -     Die Vielfalt der Strategien: Wie erfülle ich mir Bedürfnisse?

 -     Bedürfnisse spielen gern Verstecken: Wie komme ich Bedürfnissen auf die Spur?

 

 

Titel des zweiten Workshops: Wolfsspezialisten sehen mehr

Inhalte:

-       Wolf und Giraffe, Symboltiere der Gewaltfreien Kommunikation

-       Ich will etwas, das Du nicht willst: Wie entstehen Konflikte?

-       Wolfsohren und Giraffenohren: wie höre ich den anderen?

-      Ich kenne viele Wölfe – der Wolfsspezialist versteht sie alle

 

 

 

Für das Kollegium der Regenbogenschule fand eine ganztägige Fortbildung statt.

 

Titel der Fortbildung:

Wertschätzung im Klassenzimmer:

Einführung in die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation im Schulalltag

 

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg ist eine bewährte Kommunikationstechnik, welche bei jeglicher zwischenmenschlichen Kommunikation angewendet werden kann, damit sich Menschen besser verstehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Konflikte auftreten.

Die Gewaltfreie Kommunikation ist jedoch weit mehr als „nur“ eine Kommunikationstechnik. Sie ist Ausdruck einer achtsamen und wertschätzenden inneren Haltung uns selbst und unseren Mitmenschen gegenüber.

Wenn wir uns in einer „gewaltfreien“ Haltung üben wollen, stellen wir u.a. eine zentrale Frage: „Worauf richten wir unsere Aufmerksamkeit?“ (Das gilt sowohl für die Momente, in denen wir zuhören, als auch für die Momente, in denen wir selber etwas sagen wollen.)

Genau dieser Frage gehen wir in einer Mischung aus Gespräch, Lehrvortrag, praktischen Übungen und – falls gewünscht – auch Rollenspielen auf den Grund.

Ziel dieser Fortbildung ist, eine Bewusstheit über die eigenen Kommunikationsgewohnheiten zu erlangen und für die Unterschiede zwischen der allgemein eher üblichen „gewaltvollen“ und der eventuell eher ungewohnten „gewaltfreien“ Haltung zu sensibilisieren.

Alle Teilnehmerinnen sind sehr herzlich eingeladen, mit konkreten Beispielen aus dem eigenen Schulalltag zu arbeiten.

 

Inhalte:

Beobachten, ohne zu bewerten

Kommunikationssperren nach T. Gordon

Gefühle und Bedürfnisse nach M. Rosenberg

Die „4 Ohren“ von Rosenberg

Moralisches Urteil vs. Werturteil

Unsere Energiesparwächter

Alle Kinder kommen mit!

Das ist mein Ziel ..

Das ist mein Plan ...

Ich tue ...

Ich kontrolliere ...

Kooperation mit dem Fechtclub Moers e.V.

Organisatorisch:

Klasse 2a: Jeweils mittwochs (5mal) 7.2./ 14.2./21.2./28.2./7.3.2018 in der 2./3. /4. Stunde

Vorführung 2a am Mittwoch 14. März 2018 von 16.00 bis 17.00 Uhr

 

Klasse 2b: Jeweils mittwochs (5mal) 7.2./ 14.2./21.2./28.2./7.3.2018 in der 4./5./6. Stunde.

Vorführung 2b am Mittwoch, 14. März 2018 von 17.30 bis 18.30 Uhr

 

Klasse 2c: Jeweils donnerstags (5 mal) 8.2/15.2/22.2./1.3./8.3.2018/ in der 2./3./ 4. Stunde

Vorführung 2c am Donnerstag, 15. März 2018 von 16.00 bis 17.00 Uhr

 

Klasse 3a: Jeweils donnerstags (5 mal) 8.2/15.2/22.2./1.3./8.3.2018/ in der 4./5./ 6. Stunde

Vorführung 3a am Donnerstag, 15. März 2018 von 17.30 bis 18.30 Uhr

 

Die weiteren Klassen starten nach den Osterferien.

Förderung von Motorik und Organisation von Anfang an.

 Zielgruppe:

  • Kinder der Klasse 1a, 1b und 1c

  • Lehrerinnen und Sonderpädagoginnen der Klasse 1a, 1b, und 1c

  • Fördergruppe Bewegung (8 - 10 Kinder):

 

Für Kinder die im Turnunterricht und/oder auf dem Schulhof besondere Unterstützung brauchen. Sie bewegen sich z.B. unsicher, unkoordiniert, wirken tollpatschig, äußern, dass sie etwas nicht können.

 

Fördergruppe Grafomotorik (8 - 10 Kinder):

 

Für Kinder die im Unterricht bei den Betätigungen Schreiben, Schneiden, Malen noch Unterstützung brauchen.

 

Folgenden Funktionen sind Inhalte des Trainings: Schreibbewegung (Arm, Hand, Finger), Schreibtempo (zu schnell, zu langsam), Stifthaltung (unreifer Stiftgriff), Scherenhaltung, Kraftdosierung, Innenhandmanipulation, Stiftführung (Stiftdruck zu hoch, zu niedrig; Linien einhalten), Schreib-/Sitzhaltung, Buchstaben erlernen (fehlt Wissen?)

 

Fördergruppe Organisation (8 - 10 Kinder):

 

Für Kinder die z.B. ihren Arbeitsplatz noch nicht organisieren können, die immer wieder Materialien verlieren, die wenig Ordnung im Schultornister haben, lange nach Unterlagen suchen müssen, die ihre Blätter nicht einsortieren können, ...

Zeitraum:

  • Schuljahr 2017/2018

  • 101 Termine in 38 Schulwochen, davon:

    • 1 Termin zur Vorstellung der Inhalte des Förderprogrammes an die Lehrerinnen und Sonderpädagoginnen der Klasse 1a, 1b, und 1c

    • 9 Termine zur Beobachtung in der Klasse (3 pro Klasse)

    • 1 Termin zur Besprechung der Gruppenzusammensetzung

    • 87 Fördertermine (jede Fördergruppe einmal in der Woche 45 Minuten über einen Zeitraum von 9 bis 10 Wochen)

    • 3 Termine zur Evaluation

 

Klimaschutzprojekt Moers

KliMo Einsparprämie 2016

Aufführung ist nicht das Ziel, sondern der Lohn

Der Theaterpädagoge sagt: " Ich will Theater spielen – Mit Sprache spielen!

Theaterpädagogische Spiele schulen auf vielfältige Weise die Wahrnehmung der Kinder

und können ihre Persönlichkeit stärken. Verschiedenste Ausdrucksmittel (Sprache, Körper,

Mimik und Gestik) der Kinder werden gefördert. Es geht darum, den Kinder zusätzliche

Bewegungsmöglichkeiten im Schulalltag zu bieten und neue Spielräume zu erschließen.

Die Kinder sollen sich wohl fühlen und Spaß haben. Wenn Kinder spielen können, ist das

von großer Bedeutung für ihre soziale, emotionale und kognitive Entwicklung.  Um ihre unterschiedlich ausgeprägten Spiel- und Bewegungsenergien zu aktivieren, bedarf es

unterschiedlicher Ansätze. Aber immer geht es mir darum, die Sprach, -Bewegungs- und

Spielkompetenzen der Schülerinnen zu erweitern. Nach meiner Erfahrung bedarf es einer

großen Anzahl an Übungen, um die Neugier der Kinder zu wecken. Die Neugier ist der

Schlüssel zum „Spielen“ . Außerdem kann ich spontan und flexibel handeln, wenn es die

Situation erfordert. Die Begeisterung mit der die Schülerinnen in den Schulen dieses

Angebot annehmen und ihrem inneren  Spiel- und Bewegungsdrang einen Raum geben,

bestätigt die Wichtigkeit dieser Arbeit. Darstellendes Spiel gehört an die Grundschulen und sollte in den Lehrplan aufgenommen werden. Die Kinder verbringen immer mehr Zeit in der Schule. Spiele lockern auf und helfen den Druck abzubauen, der auf mancher kleiner

Schulter lastet und ganz nebenbei lernen die Schüler auch sich zu konzentrieren. Die

Kinder bekommen die Möglichkeit ihr schöpferisches Potential zu entdecken und

auszuprobieren. Sie können in Übungen ihre eigenen Ideen entwickeln und mit mir und

den vorgegebenen Aspekten zu einer gemeinsam gestalteten Aufführung gelangen. Mit

einbezogen und wirksam werden stärkt die soziale Interaktion, Phantasie und Kreativität

der Kinder. Das Ergebnis kann dann zu gegebenen Anlässen präsentiert werden. Die

Aufführung ist aber nicht das Ziel meiner Arbeit, sondern der Lohn. Jedes Kind bekommt eine Sprechrolle. Kleine Schauspieler müssen sich an Spielregeln halten, weil die Spiele sonst nicht funktionieren, sie lernen “Ja“ zu sagen, es findet ein sozialer Austausch mit

anderen statt, das Gruppengefühl wird gestärkt, Theater spielen ist eine Gruppenleistung,

unser Theaterstück wird nur so gut, wie die Klasse zusammen hält…

Das darstellende Spiel kann für die Kinder einen alternativen Zugang zu einem  Stoff

ermöglichen, der von der Klassenlehrerin im Deutschunterricht weiter behandelt wird. Die

gute Zusammenarbeit von Lehrer und Künstler entscheidet maßgeblich über das Gelingen des Projekts. 

Projektwoche 2017: "Was unsere Hände alles können..."

In der Projektwoche vom 7.-9.6.2017 gab es für die Kinder verschiedene Angebote zum Thema: "Was unsere Hände alles können...":

- Schwarzlicht-Theater

- Achtung lecker!

- Der Künstler Picasso

- Weben mit Naturmaterialien

- Insektenhotel

- Wir nähen uns Sorgenfresser

- Glöckchenspiel: Musik  und Tanz

- Wir werden Pompon-Wickelprofis

Nachdem die Kinder in ihren Gruppen zum Thema geübt, gekocht, gebastelt, gemalt, genäht, gewickelt,... haben, fand am Freitag die große Ausstellung der Projektgruppen statt.

Wir bedanken und bei allen Kindern, Kollegen, Eltern und Verwandten für die Durchführung und Unterstützung unserer Projektwoche!

Wir bedanken uns auch bei Edeka Gerdes, die unsere Projektwoche durch eine Erdbeerspende unterstützt haben.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Projektwoche!

Die Idee "Kinder helfen Kindern" weiter tragen ...

Seit Jahren unterstützt die Regenbogenschule Meerfeld "Kinder im Müll" in Kairo. In Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenkreis unterstützen wir tatkräftig die El-Mahaba-Schule in Kairo. Diese Schule liegt inmitten eines Stadtviertels, das von Müllsammlern, ihren Kindern und Familien bewohnt wird. Getragen wird dieses beeindruckende Bildungs- und Sozialprojekt von den Schwestern des koptischen Ordens "Daughters of St. Mary". 

Dorthin spenden wir jedes Jahr Geld, das Kindern Schulbesuch, Kleidung und gesundheitliche Versorgung ermöglicht. In dieses Projekt werden die Schülerinnen und Schüler unserer Schule aktiv eingebunden. 

Unter http://aegypten.ekir.de/ezbet-el-nakhl/kinder-im-muell/ können auch Sie sich über das Projekt informieren.

 

Konzept zur Förderung der Sozialkompetenz

Die Förderung der Sozialkompetenz unserer Schüler/innen liegt uns sehr am Herzen.  Daher haben wir folgende Bausteine in unseren Schulalltag fest integriert:

  • 2 er Gespräch
  • STOPP-Regel
  • Schul- und Klassenregeln
  • Klassenrat
  • Kinderkonferenz
  • Mein Körper gehört mir

 

Im letzten Jahr wurde zum ersten Mal auch ein Coolness-Training von Frau Monika Höfer, (Kindheitspädagogin B.A.) im Jahrgang 3 durchgeführt. Kollegen und Eltern fühlten sich gleichermaßen angesprochen.

 

Alle waren sich einig, dass wir als Schulgemeinschaft kooperatives Verhalten und den respektvollen Umgang weiter miteinander einüben wollen und das Coolness-Training eine sinnvolle Ergänzung unserer oben genannten Bausteine ist. Durch das Sponsoring unseres Fördervereins war und ist dies weiterhin möglich.

Zeitlicher Umfang: 5 x 2 Stunden

Zeitpunkt: im 3. Schuljahr, nach individueller Absprache

Kosten: Übernimmt der Förderverein

 

 

Ziele 

Das Coolness-Training vermittelt die Kompetenzen, die der Schüler benötigt, um in schwierigen Situationen angemessen reagieren zu können.

  • Erlernen von Regeln und Normen
  • Vorschauendes Handeln einüben
  • Respektvoller Umgang mit anderen
  • Über das eigene Handeln und Verhalten nachdenken
  • Übernahme von Verantwortung
  • Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Aufdecken von Rechtfertigungsverhalten
  • Verhandeln lernen
  • Konfliktlösungsstrategien entwickeln
  • Grenzen setzen können und akzeptieren

 

Drucken in der Schule: Sprache zum Anfassen

Volkmar Meyer, Konrektor der Regenbogenschule seit ihrer Gründung 1993 und nun schon einige Jahre im Ruhestand, führt seine alte Leidenschaft mit handwerklicher Präzision und pädagogischem Geschick fort: Mit Kindern drucken.

Im folgenden sehen Sie in einer Fotogalerie Produkte einer 1. Klasse, die ihre Werke in einem "Zauberbuch" zusammengestellt hat.

(Wenn Sie beim ersten Bild auf den Abspiel-Pfeil unten rechts klicken, können Sie die Fotos als Diashow genießen.)

Projektwoche Profis für Ernährung und Bewegung

28.09.-2.10.2015: Eine Woche geprägt von neuen Erfahrungen und Bereicherungen fürs Leben.  

Im Vormittags- sowie im Nachmittagsbereich fanden zahlreiche Aktionen zum Thema Ernährung und Bewegung statt, an denen die Kinder teilnehmen konnten.

Ein großes Kooperationsnetzwerk ermöglichte den Kinder sich in  unterschiedlichen Bereichen mit Ernährung und Bewegung auseinander zu setzten. Ein Besuch in der Großküche, das Spielmobil, der Wandertag, die Saftpresse, und vieles mehr..... ( Fotos )

Fazit: Wir sind Profis für Ernährung und Bewegung!

09.05.14: OGS-Projekt "Die große Wörterfabrik"

2012/13: Eine Fotostory zum sozialen Lernen

Die vier Studentinnen Janine Schmidt, Leonie Bischzur, Carolin Wichmann und Carina Falkenroth führten im Rahmen des Förderschwerpunktes "soziale/emotionale Entwicklung" ein Fotoprojekt zur Förderung der Sozialkompetenz mit den Kindern der Regenbogenschule durch.

Mit tatkräftiger Unterstützung der Schulleitung und der Leitung der offenen Ganztagsschule schafften sie es innerhalb weniger Wochen, eine komplette Fotostory mit den Kindern eigenständig zu entwickeln.

Die Ideen für die Geschichte sammelten sie spielerisch mit den Kindern und erfanden ihre erste eigene kleine Fotostory. Melina, Joana, Celine, Justin, Robin und Lucas zeigten ihre schauspielerischen Fähigkeiten und es entstand eine authentische Geschichte.

In dieser ging es um die schüchterne Anna, die an einem Wettkampf gegen den starken Tim verlor. Anna lief weg, da sie sich ausgegrenzt fühlte, und die Kinder machten sich sofort auf den Weg, Anna wiederzufinden. Nach einer spannenden Suche fand Tim, Anna an einem Baumstamm. Sie hatte sich dort mit ihrem Fuß verfangen und schaffte es ohne Hilfe nicht, sich zu befreien. Das Ende der Geschichte ist natürlich in der Fotostory zu enträtseln.

Viel Spaß!!!

Ein Tipp: Wenn Sie beim ersten Bild auf den Abspiel-Pfeil unten rechts klicken, können Sie die Fotos als Diashow genießen.